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Informationen zu SARS-Covid-19 (Corona Virus)
Als Verband mit der Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit mit der und für die Berliner Bevölkerung möchten wir hier gerne unserer Verantwortung nachkommen und Sie mit verlässlichen Informationen aus offiziellen Quellen zum Thema Corona Virus versorgen.
Tagesaktuelle Informationen können Sie u.a. über den Podcast von Dr. Dosten (Virologe der Charite) erhalten: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html
Arbeitshilfe des Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V.
Am 16.03.2020 hat der DHPV die folgende Arbeitshilfe zum Coronavirus herausgegeben:
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie haben sowohl das ärztlich-pflegerische Personal, aber auch die Koordinator*innen in Hospiz- und Palliativeinrichtungen als Schnittstelle zwischen Patient*innen, Ehrenamtlichen und Netzwerk eine besondere Verantwortung in der Betreuung und Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen inne und müssen geschützt werden. Der DHPV hat eine Arbeitshilfe zur Verfügung gestellt und weitere Informationen zum Coronavirus zusammengetragen.
https://www.dhpv.de/tl_files/public/Aktuelles/News/20200316_Arbeitshilfe_Corona_EF.pdf
Steckbrief COVID-19 (Robert Koch Institut)
Hier finden Sie den Link zu dem Corona-Virus Steckbrief des Robert Koch Instituts. In dem Steckbrief werden 22 Aspekte des Virus nach aktuellem Stand und unter Angabe der genutzten wissenschaftlichen Quellen gegeben.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html?nn=13490888
Informationen durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hat heute (13.03.2020) eine spezielle Infoseite für den Bereich Pflege freigeschaltet.
Den Link finden Sie hier: https://www.berlin.de/sen/pflege/pflege-und-rehabilitation/coronavirus/
Es ist auch weiterhin eine Hotline geschaltet, unter der Sie sich beraten lassen können. Besetzt ist die Hotline durch Fachleute des Landesamtes für Gesundheit und Soziales, der bezirklichen Gesundheitsämter und der Charité unter Federführung der Senatsverwaltung für Gesundheit. Die Hotline ist täglich von 8:00 - 20:00 Uhr unter (030) 9028-2828 zu erreichen.
Die Hotline dient der telefonischen Klärung, ob jemand als Abklärungsfall zu betrachten ist. Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung empfiehlt, eine Abklärung vornehmen zu lassen für:
- Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage Kontakt zu einem bestätigten Fall hatten, sowie
- Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage im Risikogebiet gewesen sind und Symptome (von leichter Erkältung, Halsschmerzen bis Lungenentzündung) haben, sollten zunächst zuhause (in gemeinschaftlichen Wohnformen in einem Einzelzimmer) bleiben und telefonisch das zuständige Gesundheitsamt kontaktieren. Der Amtsarzt entscheidet nach den Kriterien des Robert Koch-Instituts und der individuellen Situation der anfragenden Person, ob ein Test auf SARS-CoV-2 oder eine häusliche Isolation nötig ist.
- Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet gewesen sind oder Kontakt zu einer Person aus dem Risikogebiet hatten und keine Symptome bemerken, können ebenfalls eine Abklärung vornehmen lassen. Für die Diagnose ist in jedem Fall die behandelnde Hausärztin oder der behandelnde Hausarzt zuständig. In einem ärztlichen Beratungsgespräch wird entschieden, ob ein Test auf SARS-CoV-2 notwendig ist. Alle Kontaktaufnahmen sollten zuerst telefonisch erfolgen, der direkte Kontakt zu anderen Personen ist zu vermeiden.
- Das neuartige Corona-Virus verursacht Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündung, Husten und Fieber. Die Zeit von der Ansteckung bis zur Entwicklung von Symptomen beträgt bis zu 14 Tagen. Um der Verbreitung der Infektion vorzubeugen gelten die gleichen Empfehlungen wie zur Vermeidung von Grippe (Influenza). Sofern es sich bei dem versorgten, betreuten und/oder und beratenen Klientel um eine besonders vulnerable Personengruppe handelt, ist es besonders wichtig, die Grundsätze einfacher Hygienemaßnahmen strengstens einzuhalten.
Bitte halten Sie alle Beteiligten nachdrücklich dazu an, allseits bekannte, aber Alltag oft vernachlässigte Regeln zu wahren:
- häufiges, gründliches Händewaschen mit Seife
- Verwendung von Einweghandtüchern oder häufiger Handtuchwechsel
- Nies-Etikette: nicht in die Hände husten oder niesen,
sondern in die Ellenbeugen oder in ein Taschentuch - häufiges Lüften der Innenräume
- Abstand halten von erkrankten Personen.