Verbale Deeskalation: Professioneller Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen
Verbale Deeskalation: Professioneller Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen
Akademie der Björn Schulz Stiftung
Ziel: In der Fortbildung wird zum Einen eine hilfreiche Haltung und professionelle Sichtweise in Bezug auf herausfordernde Verhaltensweisen vermittelt. Zum Anderen wird konkretes Handwerkszeug für den Umgang mit Situationen, Aggressionen drohen, erarbeitet.
Hintergrund: Viele Beschäftigte in Betreuungs- und Pflegeberufen haben bereits Gewalt im Berufsalltag erlebt oder kommen sogar regelmäßig mit Fremdaggressionen in Kontakt. In Studien gaben weit über drei Viertel aller Befragten an, in den letzten 12 Monaten verbaler Gewalt ausgesetzt gewesen zu sein. Etwa 60 % erlebten in diesem Zeitraum auch körperliche Übergriffe in Form von Schlagen, Treten, Spucken, Kneifen, usw.
Häufig stehen Mitarbeitende diesen Situationen hilflos und nicht mit dem nötigen „Handwerkszeug“ ausgerüstet gegenüber. Die hierdurch entstehende subjektive Belastung wird von etwa einem Drittel der Befragten als hoch eingestuft.
Schwerpunkte
- herausfordernde Verhaltensweisen verstehen
- hilfreiche Sichtweisen entwickeln
- präventive Maßnahmen
- Gesprächsführung mit Gesprächspartnern im Erregungslevel
- souveräner Umgang mit starken Emotionen
- den eigenen Stresslevel in Akutsituationen senken
Zielgruppe
Hauptamtliche und Ehrenamtliche aus dem Bereich der Kinderhospizarbeit
Bildungsurlaub: kann auf Wunsch beantragt werden
Teilnahmegebühr: 290,00 Euro
Hier geht es zur Anmeldung:
https://bjoern-schulz-stiftung.de/akademie/bildungsprogramm#verbale-deeskalation-professionelle-umgang-mit-herausfordernden-verhaltensweisen