Vergebung und Aussöhnung in Trauer- und Sterbeprozessen
Vergebung und Aussöhnung in Trauer- und Sterbeprozessen
Akademie der Björn Schulz Stiftung
„Vergebung bedeutet, den Wunsch nach einer besseren Vergangenheit loszulassen.“
Verzeihen ist grundlegend für das menschliche Miteinander. Wie können wir vergeben und uns aussöhnen? Brauchen wir dazu ein Gegenüber und was ist für mich die Grenze des Verzeihbaren?
Wir nähern uns diesen Fragen mit berührenden Fallbeispielen und erörtern auch, was Vergebung nicht bedeutet. Wir stellen uns die Frage, ob wir vergeben müssen und was die Schwierigkeit am Vergeben ist.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem auseinander, was Vergebung für uns persönlich bedeutet und welche Bedeutung Vergebung und Aussöhnung in Trauer- und Sterbeprozessen haben können. Begleitende Rituale und Meditationen werden unterschiedlichen Aspekten des Vergebens Raum geben und Erfahrungen zum Thema vertiefen.
Rituale und Meditationen sind inspiriert von:
- Steven Levine (Meditationslehrer und Sterbebegleiter) „Sein lassen: Heilung im Leben und im Sterben“
- Desmond Tutu und Mpho Tutu (Erzbischof und Pastorin) „Das Buch des Vergebens- Vier Schritte zu mehr Menschlichkeit“
Zielgruppe
Pädagog:innen, psychosoziale Fachkräfte, Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, Einzelfallhelfer:innen, Familienbegleiter:innen, Ehrenamtliche und Interessierte
Bildungsurlaub: ja
Teilnahmegebühr: 110,00 Euro
Hier geht es zur Anmeldung:
https://bjoern-schulz-stiftung.de/akademie/bildungsprogramm#vergebung-und-aussoehnung-in-trauer-und-sterbeprozessen-1