Berliner Werkstattgespräche zur Hospiz- und Palliativarbeit starten Ende Mai
Gemeinsame Pressemitteilung vom Hospiz- und PalliativVerband Berlin e.V. und der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege
Die von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege geförderten Werkstattgespräche zur Hospiz- und Palliativarbeit bilden eine Plattform für pragmatische und ergebnisoffene Gespräche aller Akteure und interessierter Organisationen und Einrichtungen, die entweder direkt in die hospizliche und palliative Arbeit involviert sind oder indirekt Berührungspunkte mit der Thematik der Hospiz- und Palliativversorgung haben. Sie bieten Raum für den Austausch von Ideen, Erfahrungen und bewährten Praktiken zwischen Fachleuten und Interessierten aus verschiedenen Bereichen. Unter Federführung des Hospiz- und PalliativVerbandes Berlin sollen Herausforderungen identifiziert und innovative Ideen für die Zukunft erarbeitet werden. Unter Moderation ehrenamtlicher Vorstandsmitglieder des Hospiz- und PalliativVer-bandes Berlin sind in 2024 folgende Werkstattgespräche geplant:
Das erste Werkstattgespräch am Montag, den 27. Mai 2024 beschäftigt sich mit dem unschätzbaren Beitrag der pflegenden Angehörigen in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen. Unter Einbeziehung von Interessensvertretungen und Hospiz- und Palliativorganisationen sollen wirksame und neue Wege der Stärkung von An- und Zugehörigen besprochen werden.
Im zweiten Werkstattgespräch am Donnerstag, den 30. Mai 2024 wird die Verbesserung der palliativ-hospizlichen Versorgung von Strafgefangenen in Berlin diskutiert. Dieses, viele Besonderheiten und Herausforderungen bergende Versorgungsfeld steht aktuell im Fokus des Diskurses zur Umsetzung der Charta schwerstkranker und sterbender Menschen in Berlin. Es geht um Impulse für die Versorgungsstrukturen und -akteure in Berlin.
Am Freitag, den 31.5.2024 geht es um die Berliner Pflegestützpunkte als Schlüsselakteure in der Berliner Hospiz- und Palliativberatung. Im gemeinsamen Austausch soll erarbeitet werden, was für eine gute Informations-, Beratungs- und Vermittlungsarbeit nötig ist, welche Rolle dabei die Zusammenarbeit mit hospizlich-palliativen Strukturen spielt und wie diese noch besser gestaltet werden kann.
Das vierte Werkstattgespräch am Mittwoch, den 5. Juni 2024, thematisiert eine gelingende Hospiz- und Palliativversorgung von Menschen mit Migrationshintergrund. Es werden insbesondere bestehende Ansätze, die Rolle und die besonderen Herausforderungen für die Sprach- und Kulturmittlung in der Hospiz- und Palliativarbeit diskutiert.
In einem abschließenden Werkstattgespräch am Mittwoch, den 20.6. 2024, kommen Teilnemende aller Werkstattgespräche noch einmal zusammen, um die Ergebnisse festzuhalten und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die dann in einer Broschüre veröffentlicht werden.
Weitere Informationen zu den Werkstattgesprächen erhalten Sie beim Hospiz- und Palliativverband Berlin oder je Veranstaltung hier:
Werkstattgespräch Hospiz I
https://www.hospizaktionen.berlin/?dfxpath=/de/kalender/6075/detail/1281113
Werkstattgespräch Hospiz II
https://www.hospizaktionen.berlin/?dfxpath=/de/kalender/6075/detail/1281114
Werkstattgespräch Hospiz III
https://www.hospizaktionen.berlin/?dfxpath=/de/kalender/6075/detail/1281115
Werkstattgespräch Hospiz IV
https://www.hospizaktionen.berlin/?dfxpath=/de/kalender/6075/detail/1281116
Auswertung Werkstattgespräche Hospiz
https://www.hospizaktionen.berlin/?dfxpath=/de/kalender/6075/detail/1281117
Kontakt und Anmeldung für die Werkstattgespräche
Hospiz- und PalliativVerband Berlin e.V.
Andrea Meisel
Brabanter Straße 21
10713 Berlin
Tel.: 030 41202875
Fax: 030 41202876
meisel@hospiz-berlin.de