Die Berliner Hospiz- und Palliativbewegung setzt ein Zeichen gegen Diskriminierung – Werkstattgespräche zur Hospiz- und Palliativarbeit 2023
Bereits letztes Jahr erfreuten sich die Berliner Werkstattgespräche zur Hospiz- und Palliativarbeit großen Erfolgs.
Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, lädt der Hospiz- und PalliativVerband Berlin e.V. auch in diesem Jahr wieder zu den Werkstattgesprächen zur Hospiz- und Palliativarbeit in Berlin ein.
Die Veranstaltungsreihe steht unter dem Motto “Ein klares Zeichen setzen – Die Berliner Hospiz- und Palliativbewegung im Einsatz gegen Stereotypisierung, Vorurteile und Diskriminierung”. Ziel ist es, die Vielfalt, Chancen und die Herausforderungen der Hospiz- und Palliativarbeit in der Hauptstadt zu beleuchten und den Austausch zwischen den verschiedenen Akteur*innen zu fördern.
Das erste Werkstattgespräch findet bereits am 23. Mai 2023 statt und widmet sich dem Themenbereich Flucht & Migration. Geflüchtete/migrierte Sinti*zze und Rom*nja – Menschen ohne Bleibeperspektive, stehen dabei im Fokus zu Fragen rund um ihre Realität am Lebensende.
Weitere Werkstattgespräche zur Hospiz- und Palliativarbeit in Berlin finden an folgenden Terminen statt:
06.07.2023: Werkstattgespräch 2 – LGBTQ im Kontext Hospiz- und Palliativarbeit
23.08.2023: Werkstattgespräch 3 – Außerklinische Ethikberatung
23.10.2023: Werkstattgespräch 4 – Neurodegenerative Erkrankungen im Kontext Hospiz- und Palliativarbeit
25.10.2023: Online-Ergebnispräsentation aller Werkstattgespräche
Die Werkstattgespräche richten sich an alle Interessierten, die sich mit der Hospiz- und Palliativarbeit in Berlin beschäftigen oder beschäftigen möchten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: https://hospiz-berlin.de/berliner-werkstattgespraeche-zur-hospiz-und-palliativarbeit/
Der Hospiz- und PalliativVerband Berlin e.V. ist der Dachverband der ambulanten und stationären Hospizdienste und -einrichtungen sowie der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in Berlin. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Krankenkassen und Öffentlichkeit. Er setzt sich für die Verbesserung der Lebensqualität schwerstkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen ein.